Die Absorptionswärmepumpe ist ein effizienter Energielieferant, der mithilfe von Änderungen des Aggregatzustandes Wärme erzeugt. Dabei kommt sie ohne elektrische Verdichtung aus und es entsteht ein Kreislauf, in dem ein Kältemittel verdampft. Das flüssige Kältemittel nimmt die Energie der angeschlossenen Wärmequelle auf, erwärmt sich und gelangt zu einem Verdampfer. Daraufhin ändert sich der Aggregatszustand der Flüssigkeit und sie verdampft. Infolgedessen strömt der Dampf in den Absorber, in welchem eine spezielle Flüssigkeit den Dampf aufnimmt, sodass der Druck im System niedrig bleibt. Sobald die Flüssigkeit gesättigt ist, gelangt sie in einen anderen Wärmeüberträger, wo sie von einem Gasbrenner erhitzt wird und sich das Kältemittel von der Flüssigkeit trennt. Das Kältemittel strömt anschließend zum Verflüssiger und überträgt dort die im Verlauf aufgenommene Wärme an das Heizsystem. Das Medium ändert daraufhin durch die Abkühlung wieder den Aggregatszustand und wird flüssig. Ein spezielles Ventil bringt dieses Medium wieder auf den anfänglichen Aggregatszustand, sodass der Prozess von vorne beginnen kann.

 

Die Absorptionswärmepumpe ist also ein effizientes und nachhaltiges Heizsystem, das den Brennstoff Erdgas optimal nutzt. Geeignet ist diese Form der Wärmegewinnung sowohl für neue, als auch für ältere Gebäude mit mehreren Parteien.

 

In diesem Fall verhilft die Wärmepumpe einem Gebäudekomplex von mehr als 50 Parteien zu einer optimalen Wärmenutzung durch oberflächen Geothermie. Dabei ist das Erdreich die Wärmequelle, in dem sie die thermische Energie der Sonne aufnimmt und speichert.

 

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